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Marihuanilla

Marihuanilla, das „kleine Marihuana“, ist eine Pflanzenart, die ihrem Namen alle Ehre macht: Ihre Wirkung wird als cannabisähnlich beschrieben, die aber in ihrer Intensität merklich schwächer ausfällt. Ebenso wie Marihuana kann auch Marihuanilla geraucht werden; aber auch der orale Konsum ist möglich. Worum genau handelt es sich bei dem interessanten Kraut und was sind seine Vorteile? Wo und wie wird die Pflanze im Rahmen der traditionellen Medizin angewendet? In diesem ausführlichen Ratgeber erfährst du mehr.
Besonderheiten
  • Legal
  • Ungefährlich
  • Cannabisähnliche Wirkung
  • Medizinischer Nutzen
  • Verschiedene Konsumformen
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Marihuanilla ist eine genügsame Pflanze, die legal erworben, angebaut und konsumiert werden kann.
  • Die Wirkstoffe des Sibirischen Herzgespanns haben eine beruhigende Wirkung auf den Körper und die Psyche, die einem schwachen Cannabis-Rausch ähnelt.
  • Aufgrund ihrer verschiedenen Wirkungsweisen auf den Körper wird die Pflanze bereits seit der Antike medizinisch angewendet.

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Was ist Marihuanilla?

Marihuanilla (Leonurus sibiricus, Sibirisches Herzgespann, Sibirisches Mutterkraut) ist eine Pflanzenart der Gattung Leonurus (Herzgespann), der Familie der Lamiaceae (Lippenblütler, Lippenblütengewächse) und der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales). Sie ist eng verwandt mit dem Afrikanischen Löwenohr (leonotis leonurus, „Wild Dagga“) und dem Echten Herzgespann (Leonurus cardiaca).

Der Name Herzgespann deutet auf ihre Verwendung im Zusammenhang mit Herzleiden hin.

Die krautige, ein- oder zweijährige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von meist bis zu 80, selten bis zu 120 cm. Die Breite der Staude beträgt bis zu 60 cm. Die aufrecht wachsenden Stängel sind auffällig kantig und weisen eine borstige Behaarung auf.

Die lanzett förmigen, mittelgrünen Blätter sind ebenfalls borstig behaart, allerdings eher spärlich. An den Blattunterseiten sitzen Drüsen und es sind gelblich durchscheinende Blattadern sichtbar. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und fallen im unteren Bereich des Stängels relativ früh ab. Sie untergliedern sich in einen Stiel, der bis zu 2 cm lang ist, und eine eiförmige Spreite von etwa 4 x 5 cm.

Die Blütezeit erstreckt sich auf den Zeitraum von Juli bis September, teilweise auch von Juni bis Oktober. Es bilden sich rosa- bis violettfarbene, zusammengesetzte Blütenstände („Scheinquirle“) von etwa 3 cm Durchmesser, die mit einem sichtbaren Abstand zueinander am Stängel sitzen. Die Blütenstände weisen zahlreiche eng beieinandersitzende Blüten auf. Der Nektar ist bei Insekten wie Schmetterlingen, Bienen und Hummeln sehr beliebt.

Nach dem Vertrocknen der Blumen bleiben die schwarzen, keilförmigen Samen zurück. Im September zerfallen die Früchte in jeweils vier Teilfrüchte.

Welche Inhaltsstoffe sind relevant?

Die im Marihuanilla wirksamen Inhaltsstoffe gehören zur chemischen Gruppe der Alkaloide. Dies sind unter anderem:

  • Cycloleonurinin
  • Leoheterin
  • Leonurin
  • Leonuridin
  • Leonurinin
  • Preleoheterin
  • Preleoheterin
  • Stachydrin

Prinzipiell können alle Pflanzenteile für den Konsum verwendet werden: Die Blätter, Blüten und Wurzeln. Die gängige Variante besteht jedoch in der Anwendung der Blätter.

Darreichungsformen und Verwendung

Marihuanilla kann auf verschiedene Weise angewendet werden. Dazu gehören:

  • Rauchen
  • Trinken als Tee
  • Schlucken als Kapsel
  • Verräuchern als Aromatherapie

Die Pflanze ist erhältlich als:

  • Samen
  • Getrocknetes Blattmaterial
  • Getrocknetes Extrakt

Besonderheiten von Extrakten

Extrakte sind hochkonzentrierte Auszüge einer Pflanze. Es gibt sie allgemein in fester sowie in flüssiger Form. Beim Extraktionsverfahren werden die Wirkstoffe der Pflanze mit einem geeigneten Mittel gelöst und separiert. Indem die Gerüstsubstanzen der Pflanze entfernt werden, verbleibt ein hochpotentes Extrakt. Davon genügt eine entsprechend niedrigere Dosierung als vom unverarbeiteten Pflanzenmaterial.

Die Potenz eines Extrakts wird vom Verkäufer angegeben. Ein 10x-Extrakt beispielsweise ist zehnmal höher konzentriert als das Ausgangsmaterial, ein 100x-Extrakt hundertmal höher. Infolgedessen genügt bereits ein Zehntel beziehungsweise ein Hundertstel der Menge, die von Nicht-Extrakten benötigt werden würden.

Extrakte können ebenso wie „komplettes“ Pflanzenmaterial geraucht, in einer Kapsel geschluckt oder in flüssiger Form getrunken werden. Letzteres ist mit einem beliebigen Getränk oder als Tee möglich. Das Rauchen eines Extraktes hat den Vorteil, dass, verglichen mit frischem oder getrocknetem Marihuanilla, nur ein Bruchteil der Menge benötigt wird. Dies ist meist sehr im Sinne des Konsumenten, da das Rauchen lungenbelastend ist und die Schleimhäute reizt.

Marihuanilla dosieren und einnehmen

Rauchen

Das Rauchen ist mit einem unangenehmen Kratzen im Hals verbunden. Der Geschmack wird von vielen Konsumenten als sehr angenehm empfunden und teilweise als „vanilleartig“ beschrieben. Er soll sich gut dazu eignen, den unangenehmen Geschmack anderer Kräuter zu überdecken. Dies ist einer der Gründe, weshalb Marihuanilla gerne im Gemisch mit anderen Kräutern geraucht wird. Dass sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt, zeigt sich jedoch auch hier, denn einige Nutzer sprechen im Gegenteil von einem „abscheulichen Geschmack“.

Beim Rauchen müssen relativ große Mengen konsumiert werden, um eine Wirkung zu erzielen. Angenehmer, lungenschonender und wirkungsvoller als Joints und Pfeifen sind Vaporizer. Darin verdampfst du das Marihuanilla bei 160 bis 190° C. In der Regel werden 1-2 g empfohlen.

Trinken als Tee

Um aus Marihuanilla einen Tee zuzubereiten, benötigst du etwa 5-10 g des getrockneten Pflanzenmaterials. Dies entspricht 2 bis 3 Teelöffeln. Das Pflanzenmaterial übergießt du nun mit etwa 300 ml kochendem Wasser. Anschließend lässt du den Tee etwa 10 Minuten ziehen. Währenddessen kannst du ihn nach Belieben süßen. Alternativ ist es möglich, einen Kräuterteebeutel hinzuzugeben; ganz nach deinen individuellen Geschmacksvorlieben. Als Tee konsumiert soll Marihuanilla besonders gut wirken.

Ebenso wie beim Rauchen gehen die Geschmäcker auch beim Trinken des Tees auseinander. Die Beschreibungen des Geschmacks reichen von „sehr angenehm“ bis „grauenvoll“.

Schlucken als Kapsel

Wer die Pflanze gerne als Kapsel einnehmen möchte, benötigt 5-10 g des getrockneten Pflanzenmaterials, leere Kapseln und eine Kapselmaschine. Nachdem du das Marihuanilla fein zermahlen hast, füllst du es in die Kapseln und schluckst sie herunter. Vor allem für Personen, die den Geschmack der Pflanze nicht mögen, kann dies eine angenehme Alternative zum Tee darstellen.

Verräuchern als Aromatherapie

Manche Online-Shops bieten das getrocknete Pflanzenmaterial auch speziell zum Verräuchern an. Hierzu gibst du 2-3 g Marihuanilla in ein feuerfestes Gefäß und verräucherst die Pflanze anschließend. Diese Art der Anwendung soll für 15-20 Minuten durchgeführt werden, um eine entspannende Wirkung zu erzielen.

Wirkung von Marihuanilla

Der medizinische Nutzen des Marihuanilla ist für die Behandlung verschiedener Beschwerden nachgewiesen. Die Pflanze wirkt unter anderem:

  • Wehenfördernd
  • Blutdrucksenkend
  • Gerinnungshemmend
  • Antibakteriell
  • Antimykotisch
  • Antikanzerogen
  • Harntreibend
  • Unterstützend beim Entzug
  • Vorbeugend gegen Adipositas nach der Menopause

In der TCM (Traditionellen chinesischen Medizin) wird Marihuanilla auch bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

  • Potenzprobleme
  • Menstruationsschmerzen

Von besonderer Bedeutung ist der Inhaltsstoff Leonurin: Es beeinflusst die Herztätigkeit, indem es die sogenannte Kreatinkinase, ein spezielles Enzym der Herz- und Skelettmuskulatur, hemmt. Darüber hinaus fördert es die Muskeltätigkeit der Gebärmutter. Somit ist er hauptverantwortlich für die blutdrucksenkende und wehenfördernde Wirkung des Sibirischen Hezgespanns [3].

Wegen seiner Anregung der Wehentätigkeit wirkt Marihuanilla unterstützend beim Geburtsvorgang, darf jedoch von schwangeren Frauen nicht konsumiert werden [2].

Die blutdrucksenkende Wirkung [2] ist bei vielen Erkrankungen, die mit Bluthochdruck einhergehen, sowie zwecks Beruhigung und Entspannung erwünscht; hingegen kritisch bei Personen, die bereits an Kreislaufproblemen oder ausgeprägter Müdigkeit leiden.

Die gerinnungshemmende Wirkung trägt zur Vorbeugung von Thrombosen (Brutgerinnseln) bei. Sie basiert auf der Hemmung (Antagonisierung) des sogenannten Thrombozytenaktivierungsfaktors, welcher die Zusammenlagerung der Blutplättchen auslöst.

Die antibakterielle, antimykotische und antikanzerogene Wirkung trägt außerdem zur allgemeinen Gesunderhaltung bei: Das Risiko von Infektionen mit Bakterien und Pilzen sowie Krebserkrankungen wird gesenkt. Auch bakteriellen Wundinfektionen kann die Pflanze effektiv vorbeugen und dadurch die Wundheilung unterstützen.

Die harntreibenden Effekte wirken unterstützend bei Blasenleiden, insbesondere im Zusammenhang mit einer bakteriellen Besiedelung: Durch die vermehrte „Durchspülung“ der Blase werden die Krankheitserreger ausgeschwemmt. Die entwässernde Wirkung trägt außerdem zur Senkung des Blutdrucks bei.

Während einer Marihuana-Entwöhnung kann Marihuanilla sehr hilfreich sein, um die Entzugserscheinungen zu lindern: Da es sehr ähnliche, wenn auch subtilere Effekte hervorruft, aber nicht abhängig macht, empfinden betroffene Personen seine Einnahme während des Entzugs als sehr angenehm.

Die prophylaktische Wirkung gegen eine Gewichtszunahme nach der Menopause wurde bisher nur im Tierversuch an Mäusen bestätigt [1]. Dabei stellte sich heraus, dass die Verabreichung von Marihuanilla-Extrakt sich sehr positiv auf den Körperfettanteil, den Anteil an Eingeweidefett, die Größe der Fettzellen und die Leberwerte auswirkte. Vergleichbare Untersuchungen am Menschen stehen noch aus.

Allgemein wird Marihuanilla allerdings in seiner Wirkung auf den Körper durch die verwandten Pflanzenarten Afrikanisches Löwenohr und Echtes Herzgespann übertroffen; das heißt, von Marihuanilla sind vergleichsweise hohe Dosen notwendig, um dieselben Effekte zu erzielen.

Welche Effekte auf die Psyche werden erzielt?

Auf die Psyche hat Marihuanilla die folgenden Effekte:

  • Stimmungsaufhellung
  • Entspannung
  • Beruhigung
  • Angenehmes Körpergefühl

Seine Wirkung ähnelt somit der von Marihuana, ist jedoch spürbar schwächer und sanfter.

Mischkonsum

Marihuanilla lässt sich vor allem beim Rauchen sehr gut mit verschiedenen Kräutern kombinieren. Dazu gehören:

  • Katzenminze
  • Pfefferminze
  • Blauer Lotus
  • Damiana
  • Cannabis
  • Muskatellersalbei

Katzenminze

Katzenminze ist nicht nur bei unseren Samtpfoten beliebt, sondern lässt sich auch hervorragend rauchen. Ebenso wie Marihuanilla hat es auf den Körper eine beruhigende Wirkung. Die beiden Pflanzen ergänzen sich daher gut und helfen beim Entspannen und Einschlafen.

Pfefferminze

Pfefferminze wirkt beruhigend, stimmungsaufhellend und reinigend. Sie wirkt also ähnlich wie Marihuanilla. Darüber hinaus punktet sie durch ihren angenehmen Geschmack.

Blauer Lotus

Diese beiden Kräuter ergänzen sich vor allem beim Rauchen sehr gut in ihrer Wirksamkeit. Die psychedelischen Effekte werden verstärkt; insbesondere die stimmungsaufhellende Wirkung zeigt sich intensiver.

Damiana

Auch diese zwei Sorten verstärken ihre psychedelischen Effekte gegenseitig. Damiana wirkt stark aphrodisierend, sodass das Marihuanilla durch eine zusätzliche Wirkkomponente erweitert wird.

Cannabis

Angeblich kann Marihuanilla die Wirkung des Cannabis geringfügig intensivieren. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob es zu diesem Zweck nicht sinnvoller wäre, das Cannabis höher zu dosieren. Wer einen Cannabis-Entzug plant, kann hingegen einen Teil des Marihuanas durch Marihuanilla ersetzen und die Menge von letzterem allmählich steigern, während er die des Marihuanas herunterfährt.

Muskatellersalbei

Auch diese beiden Kräuter sollen sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. Der Muskatellersalbei soll vor allem für euphorische Stimmungslagen und leichte Wahrnehmungsveränderungen verantwortlich sein. Das Marihuanilla wirkt gleichzeitig entspannend und beruhigend.

Alkohol

Marihuanilla soll die Wirkung von Alkohol spürbar verstärken und erweitern. Wenn du die Kombination ausprobieren möchtest, beginne mit einer kleinen Menge Alkohol und taste dich langsam an die Menge heran, die dir am meisten zusagt.

Aussaat und Anzucht

Anbau

Anstatt konsumfertiges Pflanzenmaterial zu erwerben, kannst du dir auch die Samen der Pflanze kaufen und sie zu Hause selber anbauen. Das Sibirische Herzgespann ist relativ anspruchslos: Gewöhnliche Blumenerde und Zimmertemperatur genügen der Pflanze. Die ideale Temperatur liegt zwischen 18 und 22 °C. Verteile die Samen auf der Erde und drücke sie leicht fest, ohne sie dabei mit Erde zu bedecken. Nun musst du in den nächsten Tagen und Wochen nur noch dafür sorgen, sie gut feuchtzuhalten.

Marihuanilla keimt und wächst schnell und ist relativ robust. Lediglich Frost, Trockenheit und Staunässe verträgt die Pflanze nicht. Daher kannst du sie im Winter nicht im Freien lassen und musst sie sorgfältig wässern: Die Erde sollte immer feucht sein, das Wasser muss aber jederzeit abfließen können.

Ernte

Zu welchem Zeitpunkt die Wirkstoffkonzentration im Marihuanilla am höchsten ist, ist nicht genau erforscht. Am besten wartest du die Blütezeit ab (Juni bis Oktober) und schneidest dir anschließend die Blüten heraus. Auf die Weise wird die Pflanze geschont und kann nach der Ernste ungestört weiterwachsen. Die gewonnenen Blüten müssen sorgfältig getrocknet werden. Alternativ kannst du auch die Blätter oder die Wurzeln verwenden.

Risiken und Nebenwirkungen

Macht Marihuanilla süchtig oder abhängig?

Es sind keinerlei Fälle bekannt, in denen ein Konsument durch Marihuanilla eine Abhängigkeit oder Sucht entwickelt hätte. Daher kann die Pflanze bedenkenlos regelmäßig oder täglich konsumiert werden.

Ist die Pflanze gefährlich?

Der Konsum von Marihuanilla ist allgemein äußerst ungefährlich. Viele Anwender verspüren auch bei der Einnahme höherer Dosen nur subtile Effekte oder es gelingt ihnen gar nicht, genügend Wirkstoff zu konsumieren, um eine deutliche Wirkung hervorzurufen. Überdosierungen sind daher kaum möglich. Es sind auch keine Fälle bekannt, in denen Anwender einen Schaden durch eine zu hohe Dosis davongetragen hätten. Allenfalls kommt es zu einer ausgeprägten Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Welche Risiken und Nebenwirkungen sind zu beachten?

Da Marihuanilla blutdrucksenkend wird, sollte es nicht von Personen konsumiert werden, die bereits an einem niedrigen Blutdruck oder schwachen Kreislauf leiden. Sehr hohe Dosierungen können aufgrund der blutdrucksenkenden Wirkung zu Schwindel, Leistungsschwäche und starker Müdigkeit führen.

Wegen der schwach sedierenden Wirkung können die Aufmerksamkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit nach der Einnahme des Pflanze eingeschränkt sein. Fahrzeuge und anderweitige Maschinen dürfen daher unter dem Einfluss von Marihuanilla nicht bedient werden.

Da das Sibirische Herzgespann Gebärmutterkontraktionen fördert, darf es nicht von schwangeren Frauen konsumiert werden; anderenfalls können Wehen ausgelöst werden!

Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest du vor dem Konsum von Marihuanilla mit deinem Arzt besprechen, ob Wechselwirkungen möglich sind.

Das regelmäßige Rauchen der Pflanze kann, ebenso wie das Rauchen anderweitiger Substanzen, auf lange Sicht zu Lungenerkrankungen führen. Um dieses Risiko zu mindern, empfiehlt sich im Falle eines regelmäßigen Konsums das Rauchen von Extrakten mittels Vaporizer.

Ist Marihuanilla legal?

Das Sibirische Herzgespann ist eine zu hundert Prozent legale Pflanze. Sie fällt weder unter das Betäubungsmittelgesetz, noch gibt es anderweitige rechtliche Einschränkungen. Da ihre Wirkstoffe auf de Anwender allerdings dämpfende Effekte haben und die Aufmerksamkeit beeinträchtigen können, sind das Führen eines Fahrzeuges sowie das Bedienen von Maschinen nach dem Konsum gefährlich und nicht gestattet.

Marihuanilla kaufen

Was ist beim Kauf zu beachten?

Um ein hochwertiges Produkt mit einer guten Wirksamkeit zu erhalten, solltest du Marihuanilla von einem seriösen Verkäufer erwerben. Im Zweifelsfall geben öffentliche Bewertungen und Erfahrungsberichte Aufschluss. Auch der Austausch mit anderen Konsumenten, zum Beispiel in einschlägigen Foren, kann sehr hilfreich sein.

Was kostet Marihuanilla?

Die Preise schwanken je nach Gesamtmenge, Verkäufer und Darreichungsform. Ein Päckchen mit 20 g trockenem Pflanzenmaterial kostet etwa zwischen 3 und 7 €. 100 g sind ab ungefähr 10 € erhältlich und eine 1-kg-Vorratspackung ab etwa 90 €.

Extrakte sind aufgrund ihrer vielfach höheren Konzentration entsprechend teurer. Doch auch hier zeigen sich sehr starke Preisschwankungen, weshalb sich ein Preisvergleich lohnt (solange du die Qualität nicht außer Acht lässt).

10x-Extrakte erhältst du für einen Grammpreis von 1 € und weniger. 100x-Extrakte sind im Vergleich äußerst günstig: Sie werden bereits zu einem Grammpreis ab 1,30 € angeboten.

Geschichte und Herkunft

Marihuanilla wächst von Natur aus in Sibirien, in der Mongolei, Korea, China und im Vietnam. In einigen chinesischen Provinzen ist es in steinigen bis sandigen Graslandschaften sowie in Kiefernwäldern und sogar im Schutt zu finden. Es wächst dabei in Höhen von bis zu 1.500 Metern und bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte. Häufig trifft man die genügsame Pflanze an Wegrändern, Zäunen und Hecken an.

Mittlerweile ist das das Sibirische Herzgespann auch in anderen Regionen heimisch: Beispielsweise wurde es nach in Mexiko und Brasilien verbracht und wächst dort inzwischen wild.

Bereits in der Antike wurde das Sibirische Herzgespann im medizinischen Bereich eingesetzt. Unter anderem wird es im „Buch der Lieder“ im Zeitraum 1.000-500 v. Chr. beschrieben. Der Name der Pflanze deutet bereits auf seinen ursprünglichen Verwendungszweck hin: Schon im 16. Jahrhundert wurde die Pflanze von Tabernaemontanus gegen „Herzklopfen“ empfohlen. Konsumiert wurden die getrockneten Früchte (chinesische Mutterkrautfrüchte, Leonuri fructus, Leonuri heterophylli fructus) sowie das getrocknete Kraut (chinesisches Mutterkraut, Leonuri herba).

Ähnlich wie das Sibirische Herzgespann wurde Leonotis leonurus verwendet, das Afrikanische Löwenohr; auch als Großblättriges Löwenohr oder Wilder Hanf bekannt. Die Pflanze stammt aus Afrika und ist deutlich potenter als das Sibirische Herzgespann.

Das aus Zentralasien und Südosteuropa stammende Echte Herzgespann, Leonurus cardiaca, ist eine weitere Pflanzenspezies, die sich in der Naturheilkunde einer großen Beliebtheit erfreut und vielseitig eingesetzt wird: Sie wirkt entkrampfend, entspannend, blutdrucksenkend und wehenfördernd.

Erfahrungen

Die Meinungen und Erfahrungen bezüglich Marihuanilla gehen deutlich auseinander. Einigen Konsumenten hilft die Pflanze dabei, zu entspannen und besser schlafen zu können. Auch im Gemisch mit anderen Kräutern sowie mit Alkohol ist sie sehr beliebt, um die Effekte zu verstärken.

Nahezu alle Anwender beschreiben ein angenehmes Körpergefühl und eine subtile Entspannung; in höheren Dosen empfinden einige Nutzer eine gewisse Dämpfung und „cannabisartige“ Gedankengänge. Mit einem passenden Setting sind optimistische, euphorische, rundum zufriedene Stimmungslagen typisch. In sehr hohen Dosen werden auch leichte psychedelische Effekte beschrieben.

Einige Anwender verspüren allerdings wenige bis gar keine Effekte oder beschreiben die Wirkung schlichtweg als „langweilig“. Die Erwartungshaltung, die Umgebung und die Stimmungslage scheinen beim Konsum eine bedeutende Rolle zu spielen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

FrageAntwort
Ist Marihuanilla legal?Ja, die Pflanze ist im deutschsprachigen Bereich vollkommen legal. Du kannst sie bedenkenlos kaufen, anbauen, konsumieren und auch weiterverkaufen.
Ist Marihuanilla gefährlich?Bestimmte Personengruppen, zum Beispiel Schwangere, Personen mit Blutniedrigdruck und Minderjährige, sollten kein Marihuanilla konsumieren. Andere Personen haben nach dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft keine gefährlichen Nebenwirkungen zu befürchten.
Ist Marihuanilla ein guter Marihuana-Ersatz?Konsumenten von Marihuanilla sind sich relativ einig darüber, dass dessen Wirkung nicht an die von Cannabis heranreicht: Die Effekte sind ähnlich, aber deutlich subtiler. Marihuanilla kann allerdings unterstützend beim Entzug von Marihuana wirken.
Welche Effekte hat Marihuanilla?Insgesamt hat die Pflanze eine dämpfende Wirkung: Sie zeigt sich blutdrucksenkend, entspannend, beruhigend, stimmungsaufhellend und kann das Einschlafen erleichtern. Darüber hinaus sind harntreibende, wehenfördernde, entzündungs- und gerinnungshemmende, antibakterielle, antimykotische und antikanzerogene Effekte beschrieben.
Wo kann man Marihuanilla kaufen?Die getrockneten Pflanzenteile können in erster Linie über Online-Shops bestellt werden. Auch die Samen werden von verschiedenen Händlern online angeboten. Da Marihuanilla zu 100 Prozent legal ist, kannst du es bedenkenlos über das Internet kaufen oder in einem Pflanzenfachgeschäft nachfragen.
Wie wird Marihuanilla konsumiert?In der Regel wird Marihuanilla zu einem Tee verarbeitet oder geraucht. Für letzteres empfiehlt sich ein Vaporizer. Die Pflanze kann aber auch pulverisiert und in einer Kapsel geschluckt werden.

Quellennachweise

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